Trauer
Wenn der Schmerz bleibt
Nicht immer gelingt es den Hinterbliebenen, die eigene Trauer hinter sich zu lassen und in den Alltag zurückzukehren. In solchen Fällen stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Seite. Wir vermitteln auch den Kontakt zu Selbsthilfegruppen, Geistlichen, Therapeuten oder Psychologen. Manchmal hilft auch ein Buch dabei, die eigene Trauer zu verstehen. Aus der Vielzahl an Trauerliteratur möchten wir Ihnen gerne die folgenden Bücher empfehlen.
Trauerliteratur
Das erste Trauerjahr:
Was kommt, was hilft, worauf Sie setzen können
Eva Terhorst
Verlag Herder
Auch im Abschied bleibt die Liebe:
Ein Trostbuch
Rainer Haak
Gerth Medien
Gespräch über die Trauer Olga Martynova FISCHER E-Books
Wie aus Trauer Liebe und Dankbarkeit wird:
Schreibimpulse für einen bewussten Weg durch die Trauer.
Hilfen für die Zukunft ohne den geliebten Menschen
Iris Willecke
Humboldt
Du bleibst in meinem Herzen:
Wie Sie Trauer verstehen und bewältigen.
Das Handbuch der Trauerbewältigung
Astrid Laub
Bücherglück
Jenseits der Trauer:
Die spirituelle Reise eines trauernden Vaters durch Verlust,
Heilung und spirituelle Erleuchtung
Andreas Henning
Kniga Verlag
Wenn ein Kind gestorben ist oder Die Farben der Trauer:
Trauerbewältigung für Familien.
Die Phasen der Trauer überstehen und einen neuen Lebensweg finden ...
vom Sternenkind bis zum Tod nach Krankheit
Andreas Schulze/Wolfram Schulze
Oberstebrink
Der Baum der Erinnerung (kleine Geschenkausgabe):
Bilderbuch (Geschenkbuch) Trauer und Tod,
für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene
Britta Teckentrup
arsEdition
Opa hat seinen Hut vergessen:
Kindern den Tod erklären.
Sensible Trauerbewältigung bei Verlust von Großeltern.
Bilderbuch über den Umgang mit Tod und Trauer
Elena Berz und Marine Ludin
Windy Verlag
Trauernde Kinder
Natürlich bemerken auch Kinder, dass der Tod eines geliebten Menschen nicht spurlos an Erwachsenen vorübergeht. Sie trauern ebenfalls, wenn sie sich ein letztes Mal von Oma oder Opa verabschieden müssen. Aber Kinder können diese Gefühle nicht einordnen. Sie haben viele Fragen.
Es ist ratsam, dem Nachwuchs auf kindgerechte Art und Weise zu erklären, was der Tod bedeutet und was gerade geschieht. Instinktiv wollen Eltern ihre Kinder vor negativen Gefühlen schützen, aber damit die Kleinen lernen, mit ihrer Trauer umzugehen, sollte man sie in den Abschied mit einbinden. Sie können zum Beispiel als Abschiedsgeschenk etwas basteln oder ein Bild malen, das dann zum Verstorbenen in den Sarg gelegt wird. Hilfreich sind auch gemeinsame Rituale wie etwa das Anzünden einer Kerze, Beten, der Besuch des Grabes oder in Fotoalben blättern.
Erinnerung an die
Allerkleinsten
Es ist wohl kaum vorstellbar, in welche Trauer Eltern fallen, die vor, während oder auch kurz nach einer Geburt ihr Kind verlieren. Dabei spricht man von Sternenkindern oder auch von Schmetterlings- oder Engelskindern. Damit verwaiste Eltern mit ihrer Trauer nicht allein gelassen werden, gibt es in Herzebrock-Clarholz und Umgebung verschiedene Organisationen und Initiativen, die bei der Trauerbewältigung helfen.
In Herzebrock-Clarholz verfügt der kommunale Friedhof über eine Gemeinschaftsgrabanlage für Sternenkinder. Unter gewissen Umständen besteht jedoch keine Bestattungspflicht. Dennoch möchten Eltern die Erinnerung an das ungeborene Leben behalten und sich von ihm verabschieden. In diesem Fall können sie sich an verschiedene Organisationen wenden. Wir beraten Sie gerne und stellen den Kontakt her.